TOURENPROGRAMM
DAUER: 12 Tage
TAG 1:
ANKUNFT IN TBILISI
Ankunft in Tbilisi. Empfang im Flughafen, Transfer in Ihr Hotel.
TAG 2:
TBILISI & MTSKHETA
Entdecken Sie Tiflis, die Stadt der alten Kultur, die obwohl von Händlern und Kriegern erpobert wurde, hat aber ihre Individualität und Charme nicht verloren. Machen Sie einen Spaziergang durch die Altstadt und genießen Sie die lebendige Vergangenheit. Sehr wichtig ist, kulturelle und historische Stätte zu besuchen.
Nachherfahren Sei zur ehemaligen Hauptstadt Georgiens, nach Mtskheta. Es liegt am Zusammenfluss der Flüsse Aragvi und Mtkvari. Mtskheta ist eine der ältesten Städte in Georgien und wurde seit dem zweiten Jahrtausend v. Chr. besiedelt. Es war die Hauptstadt des östlichen georgischen Königreichs Iberia aus dem dritten Jahrhundert v. Chr.. Es wird vermutet, dass sich der Name “Mtskheta” aus dem Namen des “Vaters aller Georgier, der Sohn Kartlos, Mtskhetos” abgeleitet hat. Mtskheta gilt als lebendiges Museum und UNESCO Weltkulturerbe.
Mittag- und Abendessen in einem lokalen Restaurant.
Übernachtung in Tbilissi.
TAG 3:
TBILISI / DAVID GAREJA / TELAVI
Entdecken Sie David Gareja Komplex & Semi-Wüste, bekannt für seine wilde Natur, an der Wand abgehauene Bilder und Felsengehauene Klöster. David-Gareja befindet sich in einem Wüstengebiet an der Grenze zu Aserbaidschan. Das erste Kloster wurde von St. David gegründet, von einem der dreizehn assyrischen Väter, der nach Georgien zur Stärkung ihres christlichen Glaubens kam. Das Komplex besteht aus dreizehn Klöstern. Von besonderem Interesse sind die Komplexe von Lavra und Udabno. Als Zentrum des religiösen und kulturellen Lebens in der Vergangenheit, überraschen heute diese Klöster einen mit ihrer architektonischen Gestaltung und den einzigartigen Wandmalereien aus den 9. – 11. Jh.. Nach dem Glauben, kann der dreimalige Besuch von David-Gareja mit einer Pilgerreise nach Jerusalem gleichgesetzt werden.
Picnic Lunchboxes an einem schönen Ort.
Übernachtung im Hotel in Telavi.
TAG 4:
TELAVI / TBILISI
Entdecken Sie den malerischen und fruchtbarsten Teil Georgiens – Kachetien, welches an Großes Kaukasus im Norden des Alasani Tals grenzt, dessen Gipfel, über 3.000 m hoch sind. Diese Region ist als Geburtsstätte des Weinbaus und der Weinherstellung bekannt. Der fruchtbare Boden, die brennende Sonne und harte Arbeit haben etwa 500 Rebsorten in Georgien entwickelt. Die Geschichte, Kultur und Lebensweise der Georgier ist im georgischen Wein verkörpert. Der Wein ist ein Symbol der georgischen Gastfreundschaft, Freundschaft, Toleranz und ein Schlüssel zum Geheimnis der georgischen Langlebigkeit. Genießen Sie einen atemberaubenden Blick auf Kizikhi Bereich und die ungewöhnliche Charme der Königsstadt Signagi. Machen Sie einen Spaziergang in den engen Straßen der Stadt. Am Abend Rückkehr nach Tbilissi.
Mittag- und Abendessen in lokalen Restaurants.
Übernachtung in Tbilissi.
TAG 5:
TBILISI / SADAKHLO / HAGHPAT / DILIJAN
Nach dem Frühstück im Hotel verlassen Sie es. Transfer zur armenisch – georgischen Grenze bei Sadakhlo. Grenzübertritt nach Armenien. Weiterfahrt nach Lori Region. Besichtigung des Haghpat Klosters (10.-13. Jt.), das an einem bewaldeten Ort in der Nähe der Stadt Alaverdi (178 km von Eriwan entfernt) liegt. Das Denkmal steht unter dem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Weiterfahrt zum bekannten Kurort Dilijan, der von den Einheimischen auch als die „Schweiz Armeniens“ bezeichnet wird.
Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Hotel in Dilijan.
TAG 6:
DILIJAN / HAGHARZIN / GOSCHAWANK / SEWAN
Nach dem Frühstück im Hotel besichtigen Sie zwei Klöster – das schöne Kloster Hagharzin aus dem 13. Jh., das von der Stadt und den Menschen isoliert, in einem schönen und dichten Wald, 18 Kilometer von der Stadt Dilijan entfernt liegt. Es herrschen überall waldreiche Gebiete. Die Luft ist klar. Man schnappt nach frischer Luft und erfüllt die Lungen. Weiterhin besichtigen Sie im gleichnamigen Dorf das Kloster Goschawank (12.-13. Jh.). ). Es wird nicht mehr kirchlich genutzt und ist ein beliebtes Touristenziel. Bekannt ist Goschawank für die besonders fein gearbeiteten Chatschkare. Goschawank wurde an Stelle des Klosters Nor Ghetik errichtet, das 1188 bei einem Erdbeben zerstört worden war. Alle Gebäude des Komplexes sind aneinander gebaut, bis auf die Hripsime-Kapelle, welche in Blickweite auf dem gegenüberliegenden Hügelhang liegt. Nach den Besichtigungen Weiterfahrt nach Sewan. Besichtigen Sie das auf einer Halbinsel erhaben gelegene Kloster Sewanavank (9. Jh.). Mehr als 300 Treppen führen hoch zum Kloster, aber der Aufstieg lohnt sich, denn vom Kloster aus öffnet sich eine herrliche Aussicht auf den See mit den hohen Bergen ringsum. Fangfrischen Fisch und andere Köstlichkeiten serviert man Ihnen dann in einem Fischrestaurant, wonach die Zimmerverteilung im Hotel am See folgt.
Mittag-und Abendessen in lokalen Restaurants.
Übernachtung im Hotel am Sewan-See.
TAG 7:
SEWAN / NORATUS / SELIM PASS / KARAHUNJ / GORIS
Frühstück im Hotel. Besuchen Sie das Kloster Hayrivank aus dem 9. Jahrhundert, sowie den Friedhof Noratus im gleinamigen Dorf Noratus mit einer großen Anzahl von mittelalterlichen Khachkars. Der Friedhof hat die größte Ansammlung von Khachkars in der Republik. Via Selim Pass geht es nach Süden Armeniens. Auf der legendären Seidenstraße lassen Sie sich von der alten Karawanserei (14. Jh.) in frühere Zeiten versetzen. In der Ortschaft von Goris besuchen Sie das auf einem Felsenkap liegende prähistorische Observatorium „Soraz Qarer“ – die Analogie zum Britischen Stonehenge. Es gibt hier 223 ca. 5 bis 6 jahrtausendealte große steinerne Grabmäler, die von den Archäologen des Instituts für Vorderasiatische Archäologie, Universität zu München, ausgegraben sind, und die 2000 eine Arbeit über diese Funde veröffentlicht haben. Weiterfahrt nach Goris.
Mittagessen in einem lokalen Restaurant. Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Hotel in Goris.
TAG 8:
GORIS / TATEW / NORAWANK / KHOR WIRAP / JEREWAN
Frühstück im Hotel Besichtigung von Alten Goris. Sie erreichen das Dorf Halidzor, wo die 5.752m-lange durchgehende im Oktober 2010 dem Betrieb übergebene Seilbahn Sie in 11 Minuten zum Tatew Kloster bringt. So der Historiker Stephanos Orbelian, ist die erste Kirche im 4.Jh. gebaut worden, später entstand hier das mit mächtigen Mauern umringtes Klosterkomplex Tatew. Im 8.Jh. wurde es zum Hauptsitz der Sjuniker Bischöfe und im 9.Jh. infolge der weiteren Entwicklung zur Hauptfeudalmacht. Weiterfahrt nach Norawank, zu einem der schönsten Klöster Armeniens. Unglaublich ist die farbliche Identität der Fassaden mit den natürlichen Felsen im Norden. Sie fahren an das Dorf Areni vorbei, das bekannteste Weindorf Armeniens. Areni erzeugt jenen trockenen Rotwein, der weit über die Grenzen des Landes berühmt ist. Man kann hier den Elitewein aus der Areni-Traubensorte kosten oder gar kaufen. Nachher Besichtigung des in der Nähe der armenisch-türkischen Grenze unmittelbar vor dem biblischen Ararat gelegenen Klosters Chor-Wirap, wo man in der heiligen Atmosphere der beiden Ararat-Häupter die Arche Noahs im Inneren vermuten kann. Am Abend Ankunft in Eriwan.
Mittagessen im lokalen Restaurant. Abendessen in Jerewan.
Übernachtung im Hotel in Jerewan.
TAG 9:
JEREWAN / GARNI / GEGHARD / JEREWAN
Frühstück im Hotel. An diesem Tag besichtigen Sie den heidnischen Tempel in Garni (1.Jh.) und das Höhlenkloster Geghard (12.-13.Jh.). Unterwegs bewundern Sie die schöne Landschaft mit malerischen Canyons, die wunderschöne tiefe Asat-Schlucht mit den Basaltsäulen, exotischen Pflanzen. Bezaubernd schön ist das Höhlenkloster Geghard, wo einer alten Überlieferung nach die Speerspitze des römischen Legionärs, auf Althebräisch „geghard“, im 4.Jh. gefunden und bis zum 18. Jh. aufbewahrt war. Nach der Rückkehr nach Jerewan Besuch des Historischen Museums Armeniens.
Mittagessen im Dorfhaus in Garni.
Abendessen in einem lokalen Restaurant am See.
Übernachtung im Hotel in Jerewan.
TAG 10:
JEREWAN / ETSCHMIADSIN / HRIPSIME / JEREWAN
Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie zum Zentrum der armenisch-apostolischen Kirche in Etschmiadsin. Besichtigung der Kirche der Hl. Hripsime (gebaut 618) und der Hauptkathedrale, gebaut 301-303, gleich nach der Einführung des Christentums im Jahre 301 als Staatsreligion in Armenien. Falls die Zeit reicht, besuchen Sie das Museum in der Hauptkathedrale. Auf der Rückfahrt nach Jerewan Besichtigung der Ausgrabungen der Swartnoz-Kathedrale, einer Palastkirche aus dem 7.Jh. Rückkehr nach Jerwan. Es befindet sich im Herzen Jerewans auf dem Platz der Republik und verfügt über Exponate angefangen von der Steinzeit und den ersten Siedlungsstätten des Menschen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Nachher setzen Sie Ihre Reise zu Matenadaran, zur größten Handschriftensammlung Armeniens fort, welche über ca. 16000 alte Manuskripten verfügt. Den Tag schlißen Sie mit dem Besuch der Jerewaner Kognakfabrik, wo Sie einen Vortrag über die Herstellung des berühmten armenischen Kognaks haben können. Nachher besteht die Möglichkeit, 3 Sorten des köstlichen armenischen Kognaks zu verkosten.
Mittagessen im lokalen Restaurant. Abendessen in Jerewan.
Übernachtung im Hotel in Jerewan.
TAG 11:
ASCHTARAK / AMBERD / JEREWAN
Nach dem Frühstück im Hotel ganztägige Fahrt nach Westen Armeniens – nach Aschtarak – einer der uralten Städte Armeniens, reich an historischen und architektonischen Denkmälern, gebaut in verschiedenen Zeitperioden (ab 2.Jahrtausend v. Ch. bis 18. Jh n. Ch). Besichtigung der Klöster Saghmossawank (13.Jh.) und Ohanawank (4. Jh.), die an der atemberaubend tiefen Kassach-Schlucht liegen. Saghmosawank wurde vom St. Gregor der Erleuchter begründet und ist durch seine Aufbewahrung von Manuskripten berühmt. Dann besichtigen Sie auch die Kirche Karmravor (VII-XIX), die ihr ursprüngliches Aussehen mit rotem Ziegeldach erhalten hat. Weiterhin die Besichtigung der Überreste von Amberd Festung, einer der wenigen erhaltenen weltlichen Bauten aus dem 7. Jh, gelegen auf der Höhe von 2300m ü.d.M. auf einem der Hänge des Aragaz-Berges. Die Landschaft wird karger, der Wind kälter, der Atem wird beraubend – schon sind Sie auf 2300 Meter hoch und erkunden die Festung Amberd.
Besuchen Sie auch die Mughni Kirche, deren Kuppel in 1661-69 vom Architekten Sahak Chisanezi und von seinem Nachfolger Murat wiederaufgebaut wurde.
Mittagessen und Abendessen in lokalen Restaurants.
Übernachtung im Hotel in Jerewan.
TAG 12:
JEREWAN / ABFLUG
Am Morgen Transfer zum Flughafen zum Heimflug.
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